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Stärkekörnern

Stärkekörner sind Granula aus Stärke, dem Speicherpolysaccharid der Pflanzen. Sie kommen vor allem in Samen, Knollen und anderen Speicherorganen vor, insbesondere im Endosperm von Getreidekörnern und in Kartoffelknollen. Stärkekörner dienen der Pflanze als Energie- und Kohlenstoffspeicher.

Aufbau und Struktur: In der Körner werden Stärke-Makromoleküle in Amyloplasten gebildet. Die Körner bestehen aus Amylose

Größen- und Formenvielfalt: Die Größe variiert stark je nach Art. Getreidekörner liegen typischerweise im Bereich von

Biogenese und Eigenschaften: Stärkekörner entstehen in Amyloplasten während der Speicherentwicklung. Der relative Anteil von Amylose beeinflusst

Anwendungen: In Lebensmitteln dienen Stärkekörner als Verdickungs- und Geliermittel. Sie werden auch in der Papier-, Textil-

(linear)
und
Amylopektin
(verzweigt).
Die
Matrix
ist
semi-kristallin
und
enthält
abwechselnd
kristalline
und
amorphe
Bereiche;
Wachstumsringe
reflektieren
die
Biosynthese.
Am
einen
Ende
liegt
der
Hilum,
der
Einstichpunkt
der
Körner.
Unter
Polarisationslicht
zeigen
viele
Körner
ein
charakteristisches
Maltese
Cross.
etwa
5
bis
25
Mikrometern,
Kartoffelstärke
kann
größer
sein
(bis
ca.
100
μm).
Formen
reichen
von
polygonal
bis
oval.
Die
Kristallstruktur
ist
oft
A-Typ
in
Getreidekörnern
und
B-Typ
in
Kartoffelstärke;
C-Typ
beschreibt
Mischformen.
Gelierverhalten,
Viskosität
und
Retrogradation.
Beim
Erhitzen
gelatinisieren
die
Körner,
was
Temperatur
und
Stärkequelle
bestimmt.
und
Kosmetikindustrie
genutzt
und
Gegenstand
modifizierter
Stärken.