Kannabinoidien
Kannabinoidien sind eine Gruppe chemischer Verbindungen, die mit dem Endocannabinoid-System des Körpers interagieren. Sie kommen in der Cannabispflanze (Cannabis sativa) vor, treten aber auch als körpereigene Substanzen (Endocannabinoide) sowie in synthetischer Form auf. Cannabinoide lassen sich in drei Klassen einteilen: phytocannabinoide aus Pflanzen, endogene Cannabinoide, die im Organismus produziert werden, und synthetische Cannabinoide, die chemisch hergestellt werden.
Die Wirkungen entstehen vor allem durch Bindung an die Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2. CB1-Rezeptoren kommen überwiegend
Zu den wichtigsten Cannabinoiden zählen Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC), das primär psychoaktive Effekte hervorruft, und Cannabidiol (CBD), das
Medizinisch werden Cannabinoide zur Schmerztherapie, bei Spastik, Übelkeit und Appetitverlust, sowie in einigen Fällen bei Epilepsie
Zu den Risiken zählen Beeinträchtigungen der Aufmerksamkeit und Gedächtnisfunktionen, Abhängigkeitspotenzial bei längerem Missbrauch, akute Beeinträchtigungen unter
Der rechtliche Status von Cannabinoiden variiert weltweit stark. In vielen Ländern unterliegen THC-haltige Produkte strenger Regulierung;