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Kalkzementputz

Kalkzementputz ist ein hydraulisch abbindender Putz, der aus Kalk (typisch hydraulischer Kalk), Portlandzement, Sand und Zusatzstoffen besteht. Durch die Verbindung von Kalk und Zement kombiniert er die feuchteausgleichende Eigenschaft des Kalkputzes mit der hohen Festigkeit und der schnellen Härtung eines Zementputzes. Er wird sowohl im Innen- als auch im Außenbereich verwendet.

Er kommt in ein- oder mehrlagigen Putzsystemen zum Einsatz. Typische Anwendungsgebiete sind mineralische Untergründe wie Mauerwerk,

Verarbeitung und Eigenschaften: Kalkzementputz härtet durch Hydratationsprozesse von Kalk und Zement aus. Je nach Rezept kann

Vorteile und Einsatzgebiete: Zu den Vorteilen gehören hohe Haftung auf verschiedenen Untergründen, gute Festigkeit, relativ schnelle

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Kalksandstein
oder
Beton.
Üblicherweise
wird
der
Putz
in
Lagen
von
etwa
6
bis
20
mm
Dicke
aufgetragen.
Vor
dem
Auftrag
erfolgen
Untergrundvorbereitung,
eine
ggf.
aufzubringende
Haftbrücke
und
gegebenenfalls
eine
Armierung,
besonders
bei
Außenflächen,
um
Rissbildung
zu
reduzieren.
er
diffusionsoffen
bleiben
und
Feuchtigkeit
aus
dem
Raum
regulieren,
während
die
Zementkomponente
zusätzliche
Festigkeit
und
Abriebfestigkeit
bietet.
Dadurch
eignet
er
sich
gut
für
belastete
Bereiche;
er
ist
robust
gegen
mechanische
Beanspruchung,
erfordert
aber
eine
fachgerechte
Verarbeitung,
richtige
Feuchtigkeitsführung
und
eine
geeignete
Nachbehandlung.
Verarbeitbarkeit
und
gute
Schalldämmung
bei
passenden
Aufbauformen.
Nachteile
können
eine
geringere
Diffusionsoffenheit
im
Vergleich
zu
reinem
Kalkputz
sein
und
eine
Anfälligkeit
für
Rissbildung
bei
falscher
Untergrundvorbereitung
oder
zu
schneller
Austrocknung.
Kalkzementputz
wird
häufig
in
Sanierungen
historischer
Gebäude
eingesetzt
und
findet
auch
in
modernen
Bauvorhaben
Anwendung,
insbesondere
dort,
wo
eine
stabile,
widerstandsfähige
Putzschicht
gebraucht
wird.