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Inventarnummern

Inventarnummern sind interne Kennungen, mit denen ein Unternehmen Vermögenswerte eindeutig identifiziert und in der Buchführung sowie in der Betriebsführung nachverfolgt. Sie werden dem physischen Gegenstand bei der Beschaffung oder im Rahmen der Inventarisierung zugewiesen und ermöglichen es, Vermögenswerte über deren gesamten Lebenszyklus hinweg zu dokumentieren, zu bewerten und zu planen. Typischerweise bestehen Inventarnummern aus alphanumerischen Zeichen und können Informationen über Asset-Typ, Standort, Kostenstelle oder Jahr kodieren. So können beispielsweise Nummern wie INV-2024-IT-0012 die Zugehörigkeit eines Server-Assets anzeigen.

Unterscheidung von Seriennummern: Die Inventarnummer ist eine unternehmensinterne Referenz, während die Seriennummer (Hersteller- oder Auftragsseriennummer) ein

Anwendung und Prozesse: Inventarnummern sind zentral im Inventar- oder Forderungsmanagement verankert und werden im ERP-System geführt.

Vorteile und Standards: Durch klare Kennzeichnung lassen sich Bestände präzise kontrollieren, Bestandsdifferenzen erkennen und Lebenszyklen besser

individuelles
Merkmal
des
Produkts
ist,
das
dessen
Herkunft
und
Spezifikationen
eindeutig
belegt.
In
der
Praxis
können
mehrere
Exemplare
desselben
Typs
denselben
Seriennummernrahmen
haben,
aber
unterschiedliche
Inventarnummern
erhalten.
Sie
verknüpfen
Kaufbelege,
Wartungsverträge,
Standortdaten,
Abschreibungen
und
Dispositionen
(Veräußerung,
Stilllegung).
Bei
Audits
dienen
sie
der
Nachvollziehbarkeit
des
Vermögensbestands.
planen.
Die
konkrete
Ausgestaltung—Feldlänge,
Codierung,
Vergaberegeln—variiert
je
nach
Unternehmen,
Branche
und
Landregelungen.