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Instandhaltungstechnik

Instandhaltungstechnik ist die Disziplin, die sich mit Planung, Organisation, Durchführung und Optimierung von Instandhaltungsmaßnahmen an technischen Anlagen befasst. Ziel ist die Maximierung der Verfügbarkeit, Betriebssicherheit und Wirtschaftlichkeit des Anlagenbetriebs über den gesamten Lebenszyklus.

Zu den Aufgaben gehören die Entwicklung von Instandhaltungsstrategien (präventiv, vorausschauend, zustandsabhängig), Inspektion, Wartung, Instandsetzung und Austausch

Typische Methoden und Technologien umfassen Condition Monitoring, vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance), Zuverlässigkeitsorientierte Wartung (RCM) und Maßnahmen

Organisationell ist Instandhaltungstechnik oft als eigenständige Funktion oder als Teil der Betriebsführung in Fertigung, Anlagenbau und

Trends prägen das Feld wesentlich: Digitalisierung, Industrie 4.0, Smart Sensors, Internet of Things, digitale Zwillinge sowie

von
Komponenten.
Wichtige
Ziele
sind
Minimierung
von
Ausfällen,
Verlängerung
der
Lebensdauer,
Reduzierung
von
Stillstandszeiten
und
Kostenkontrolle
über
Lebenszykluskosten.
zur
Total
Productive
Maintenance
(TPM).
Unterstützt
werden
sie
durch
Planung
und
Steuerung
von
Wartungsaufträgen,
Ersatzteilmanagement
und
die
Nutzung
von
Computerized
Maintenance
Management
Systemen
(CMMS)
bzw.
Enterprise
Asset
Management
(EAM).
Energieversorgung
verankert.
Standardisierung
erfolgt
durch
Normen
und
Best
Practices;
relevante
Referenzen
sind
ISO
55001
(Asset
Management)
sowie
gängige
Kennzahlen
wie
Overall
Equipment
Effectiveness
(OEE),
MTBF
und
MTTR.
cloudbasierte
Analytik
unterstützen
condition
monitoring,
Fernwartung
und
datengetriebene
Entscheidungsprozesse.
Ziel
ist
eine
proaktive,
kosteneffiziente
und
transparente
Instandhaltung
im
industriellen
Umfeld.