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Maximierung

Maximierung ist der Prozess, bei dem der größtmögliche Wert einer Größe unter gegebenen Randbedingungen gefunden wird. In Mathematik, Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwesen bezieht sich Maximierung typischerweise auf das Finden eines Maximums einer Zielgröße, zum Beispiel einer Funktion oder eines Nutzens, unter festgelegten Einschränkungen. Der Begriff gehört zur breiteren Disziplin der Optimierung; oft werden Maximierung und Minimierung zusammen unter dem Oberbegriff Optimierung behandelt.

Formulierung: Gegeben eine Funktion f: X -> R, soll f(x) maximiert werden über x in X, möglicherweise

Methoden: Rechnerisch erfolgen Maximierungen häufig durch Analysis, zum Beispiel durch das Finden von Stellen, an denen

Beispiele: Eine einfache Funktion f(x) = -(x-2)² + 5 besitzt ihr Maximum von 5 bei x = 2. In

Anwendungen und Verwandtes: Maximierung wird in Statistik (Maximum-Likelihood-Schätzung), Ökonomie (Nutzen- und Gewinnmaximierung) sowie Ingenieurwesen und maschinellem

unter
Nebenbedingungen
wie
gi(x)
≤
0
und
hj(x)
=
0.
Eine
Lösung
x*
heißt
Maximumsstelle,
wenn
f(x*)
≥
f(x)
für
alle
x
in
X
gilt.
Oft
unterscheidet
man
zwischen
unbegrenzten,
eingeschränkten
oder
diskreten
Problemen.
der
Gradient
von
f
verschwindet,
und
durch
die
Überprüfung
der
Hesse-Matrix,
um
maximale
Eignung
zu
bestätigen.
Bei
Einschränkungen
kommen
Lagrange-Multiplikatoren
oder
KKT-Bedingungen
zum
Einsatz.
Bei
konvexen
Problemen
ist
bei
konvexer
Zielfunktion
und
konvexem
Zulässigkeitsbereich
jedes
lokale
Maximum
global.
In
diskreten
oder
ganzzahligen
Problemen
kommen
Verfahren
wie
Branch-and-Bound,
dynamische
Programmierung
oder
heuristische
Ansätze
zum
Einsatz.
der
Wirtschaft
lässt
sich
eine
Gewinnfunktion
π(q)
=
Erlös(q)
−
Kosten(q)
maximieren,
eventuell
unter
Kapazitätsbeschränkungen.
Lernen
eingesetzt.