Hirnleistungseinschränkungen
Hirnleistungseinschränkungen bezeichnen Beeinträchtigungen der kognitiven Funktionen wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Sprache, exekutive Funktionen und räumlich-visuelle Fähigkeiten. Sie können vorübergehend auftreten oder fortschreiten und wirken sich oft auf Alltagskompetenzen aus.
Ursachen sind vielfältig. Häufige Gründe sind altersbedingter kognitiver Abbau und neurodegenerative Erkrankungen (beispielsweise Alzheimer-Krankheit, Lewy-Körper-Demenz, frontotemporale
Typische symptome umfassen Gedächtnisprobleme, Schwierigkeiten bei der Konzentration, verlangsamtes Denken, Sprachstörungen, Probleme beim Planen und Organisieren
Diagnose erfolgt durch klinische Beurteilung, Anamnese und ggf. neuropsychologische Tests (z. B. MoCA, MMSE). Ergänzend können
Behandlung richtet sich nach der Grunderkrankung. Sie umfasst medizinische Behandlung der Ursache, kognitive Rehabilitation, psychosoziale Unterstützung,
Prognose und Prävention variieren stark. Einige Ursachen sind reversibel, andere fortschreitend. Risikofaktoren lassen sich durch Prävention