AlzheimerKrankheit
Die Alzheimerkrankheit ist eine fortschreitende neurodegenerative Erkrankung und die häufigste Ursache neurodegenerativer Demenzen. Typisch beginnt sie mit schleichenden Gedächtnisstörungen und führt im Verlauf zu Beeinträchtigungen in Orientierung, Sprache und Alltagsfunktionen. Pathologisch sind extrazelluläre Plaques aus Beta-Amyloid und neurofibrilläre Tangles aus hyperphosphoryliertem Tau charakteristisch; es kommt zu neuronalen Verlusten, Synapsendegeneration und Entzündung, insbesondere in Hippocampus und Temporallappen.
Auf die Diagnose folgt eine Gesamtschau aus klinischer Beurteilung, Neuropsychologischen Tests, bildgebenden Verfahren (MRI oder CT)
Eine Heilung existiert nicht. Die Behandlung konzentriert sich auf Symptomlinderung und Versorgung. Cholinesterasehemmer (Donepezil, Rivastigmin, Galantamin)
Zu den Risikofaktoren gehören zunehmendes Alter, familiäre Vorbelastung und bestimmte genetische Varianten, darunter APOE ε4. Gleichzeitig