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Präventionsstrategien

Präventionsstrategien bezeichnet planvolle Maßnahmen, Programme und politische Entscheidungen, die darauf abzielen, negative Ereignisse oder Gesundheitsprobleme zu verhindern oder deren Folgen zu mildern. Sie berücksichtigen Ursachen und soziale Determinanten und sind in verschiedenen Sektoren anwendbar, einschließlich Gesundheit, Sicherheit, Umwelt und Bildung.

Prävention wird häufig in drei Ebenen eingeteilt: Primäre Prävention zielt darauf ab, das Auftreten eines Problems

Ansätze umfassen Umwelt- und Verhaltensänderungen (z. B. Sicherheit am Arbeitsplatz, Crime Prevention Through Environmental Design), politische

Umsetzung und Evaluation erfordern Risikobewertung, klare Zielsetzungen, Ressourcenallokation, Koordination verschiedener Akteure, Pilotprojekte sowie Monitoring und Bewertung

Herausforderungen bestehen in der Komplexität sozialer Determinanten, variierenden Kontextbedingungen und der Notwendigkeit langfristiger, kontinuierlicher Anstrengungen. Erfolgreiche

zu
verhindern,
etwa
durch
Impfungen,
Aufklärung,
Lebensstilförderung
oder
Gesetzgebung.
Sekundäre
Prävention
fokussiert
auf
Früherkennung
und
schnelle
Behandlung,
etwa
Screenings.
Tertiäre
Prävention
zielt
auf
die
Vermeidung
von
Folgeschäden
und
Behinderungen
bei
bestehenden
Problemen,
etwa
Rehabilitationsprogramme.
Maßnahmen
(Steuern,
Regulierung),
Gesundheitsförderung
(Bewegung,
Ernährung),
Screening
und
Frühdiagnose
sowie
Krisenprävention
und
Notfallpläne.
Interventionsprogramme
sollten
bedarfsorientiert,
evidenzbasiert
und
kulturell
angepasst
sein
und
intersektorale
Zusammenarbeit
fördern.
von
Auswirkungen.
Wichtige
Kriterien
sind
Transparenz,
Akzeptanz,
Gleichbehandlung
und
Kosteneffizienz.
Präventionsstrategien
basieren
auf
fundierter
Evidenz,
Partizipation
der
Betroffenen
und
adaptierbaren
Modellen.