Hautverbrennungen
Hautverbrennungen sind Gewebeschäden der Haut und des darunter liegenden Gewebes, verursacht durch Hitze, chemische Substanzen, Elektrizität oder Strahlung. Blutgefäße, Nerven und Hautbarriere können betroffen sein. Je nach Gewebetiefe unterscheidet man in Grad 1 bis 3: Grad-1-Verbrannungen betreffen die Oberhaut und verursachen Rötung und Schmerzen; Grad-2-Verbrannungen dringen in Teile der Lederhaut ein und bilden Blasen; Grad-3-Verbrannungen betreffen alle Hautschichten und oft tieferes Gewebe; solche Verbrennungen erscheinen oft trocken oder lederartig und schmerzrezeptoren können zerstört sein.
Ursachen umfassen thermische Verbrennungen durch Feuer, heißen Flüssigkeiten oder heiße Gegenstände; chemische Verbrennungen durch Säuren oder
Erste Hilfe umfasst das rasche Kühlen der betroffenen Stelle mit kühlem Wasser für etwa 10–20 Minuten, Eis
Die Behandlung richtet sich nach Tiefe und Fläche der Verbrennung. Leichte Verbrennungen und kleine 2. Grades-Verletzungen