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Haushaltsrisiken

Haushaltsrisiken umfassen Gefahren, die in privaten Wohnungen auftreten und zu Verletzungen, Vergiftungen oder gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen können. Sie entstehen durch Alltagsgegenstände, Substanzen, Geräte und Abläufe im Haushalt und betreffen alle Altersgruppen, wobei Kinder und ältere Menschen besonders vulnerabel sind.

Zu den zentralen Risikokategorien gehören physische Gefahren (Sturz- und Schnittverletzungen durch rutschige Böden, Treppen, scharfe Kanten),

Bestimmte Gruppen sind besonders gefährdet: Kinder, ältere Menschen, Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder chronischen Erkrankungen sowie

Prävention umfasst sichere Aufbewahrung und Kennzeichnung von Gefahrstoffen, kindersichere Verschlüsse, gute Belüftung, regelmäßige Wartung von Heiz-

Der Schutz vor Haushaltsrisiken erfordert regelmäßige Beurteilungen des Wohnbereichs, Anpassungen an Lebenssituation und eine kontinuierliche Präventions-

chemische
Gefährdungen
(Reinigungsmittel,
Lösungsmittel,
falsch
gelagerte
Substanzen),
elektrische
Risiken
(defekte
Geräte,
Überlastung
von
Steckdosen,
Feuchtigkeit
in
der
Nähe
von
Elektrik),
Brand-
und
Rauchrisiken
(unbeaufsichtigtes
Kochen,
Kerzen,
defekte
Heizgeräte)
sowie
Kohlenmonoxid
aus
unzureichend
belüfteten
Heizungen.
Biologische
Risiken
umfassen
Schimmel,
Feuchtigkeit
und
Verderb
von
Lebensmitteln;
ergonomische
Belastungen
betreffen
schweres
Heben,
wiederholte
Bewegungen
und
längeres
Sitzen.
Haushalte
mit
schlechten
Belüftungsbedingungen
oder
Feuchtigkeit.
und
Elektroanlagen,
sowie
den
Einbau
von
Rauchmeldern
und
CO-Meldern.
Brandschutz
umfasst
geeignete
Feuerlöscher,
klare
Fluchtwege
und
das
Vermeiden
offener
Flammen
in
sensiblen
Bereichen.
Weitere
Maßnahmen
sind
rutschfeste
Böden,
saubere
Arbeitsflächen,
sichere
Lagerräume
für
Messer
und
scharfe
Werkzeuge
sowie
Schulung
und
klare
Routinen
beim
Umgang
mit
Geräten
und
beim
Heben.
und
Wartungsstrategie.