Handlaminieren
Handlaminieren bezeichnet ein manuelles Laminierverfahren, bei dem mehrere Lagen Material ohne automatisierte Press- oder Vakuumsysteme zu einem festen Bauteil verbunden werden. Es wird in der Holzverarbeitung, im Möbelbau, im Modell- und Kunsthandwerk sowie im Verbundwerkstoffbau angewendet.
Typische Materialien sind Furnier- oder Laminatfolien, Holz- oder Kunststoffträger, sowie Glasfaser- oder Kohlefaserlagen, die mit geeigneten
Ablauf: Zunächst wird die Oberfläche vorbereitet und der Klebstoff oder das Harz aufgetragen. Dann werden Furnier,
Handlaminieren bietet Flexibilität, geringe Investitionskosten und gute Anpassungsfähigkeit für Kleinserien oder Reparaturen. Nachteile sind ungleichmäßiger Druck,
Typische Anwendungen sind Furnierverklebungen bei Holzplatten, Reparaturen von Verbundbauteilen, der Boot- und Modellbau sowie künstlerische Objekte.