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Holzverarbeitung

Holzverarbeitung bezeichnet die Bearbeitung von Holz vom Rohstoff bis zum fertigen Produkt. Sie umfasst die Primärverarbeitung von Schnittholz, das durch Fällen, Zuschneiden und Hobeln entsteht, sowie die Sekundärverarbeitung, bei der Holzteile zu Bauteilen, Möbeln, Innenausbauten oder Musikinstrumenten weiterverarbeitet werden. Typische Arbeitsgebiete sind Tischlerei, Schreinerei, Zimmerei und der Holzbau sowie die Möbel- und Innenausstattungsindustrie.

Zu den zentralen Techniken gehören Sägen, Hobeln, Fräsen, Drehen, Bohren, Schleifen sowie Kleben und Leimen. Geräte

Wichtige Verarbeitungsschritte sind Trocknung (Luft- oder Ofentrocknung), Formgebung, Verleimen, Furnieren sowie Oberflächenbehandlung (Ölen, Lackieren, Beizen, Lasieren).

Nachhaltigkeit spielt eine zunehmende Rolle: nachhaltige Forstwirtschaft, FSC- oder PEFC-Zertifizierungen, Reststoffnutzung, Recycling sowie die Verwendung von

Sicherheit: Bei der Holzverarbeitung sind Staub, Schnitt- und Quetschgefahren, Lärm und maschinelle Gefährdungen zu beachten. Persönliche

reichen
von
Handwerkzeugen
wie
Säge,
Meißel,
Hobel
bis
zu
Maschinen
wie
Kreissägen,
Formatsägen,
Fräszentren,
Dreh-
und
Schleifmaschinen.
Die
Wahl
der
Werkzeuge
hängt
von
Holzart,
Abmessungen
und
gewünschten
Oberflächen
ab.
Die
Materialeigenschaften
hängen
stark
von
der
Holzart
ab:
Dichte,
Feuchtegehalt,
Schrumpf-
und
Quellverhalten
sowie
Dimensionsstabilität
beeinflussen
Verarbeitung
und
Haltbarkeit.
recyceltem
oder
Restholz.
Qualität
wird
durch
Normen
und
Prüfverfahren
sichergestellt,
zum
Beispiel
Anforderungen
an
Maßhaltigkeit,
Festigkeit
oder
Oberflächenqualität.
Schutzausrüstung,
sachgemäße
Absaugung,
Maschineneinstellungen
und
regelmäßige
Wartung
sind
grundlegende
Maßnahmen.