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HMIBenutzeroberflächen

HMIBenutzeroberflächen, kurz HMIs, sind Bedien- und Anzeigeschnittstellen von Maschinen und Anlagen. Sie ermöglichen es Bedienern, Prozesse zu überwachen, zu steuern und zu dokumentieren, indem sie Messwerte visualisieren, Gerätezustände anzeigen und Eingaben an Steuerungssysteme weiterleiten.

Typische Funktionen umfassen Visualisierung von Prozessvariablen, Alarm- und Ereignismanagement, Trenddarstellung, Rezeptverwaltung, Benutzerauthentifizierung und Protokollierung von Aktionen.

Technisch basieren HMIs auf Hardware wie Panel-PCs, Industrie-PCs oder webbasierten Thin-Clients, kombiniert mit Software für Visualisierung,

Architektur: in der Regel dreistufig – Feldseite (Sensoren, Aktuatoren), Steuerungsebene (SPS/PAC), Bedienebene (HMI). Moderne Systeme unterstützen Webzugriff,

Design und Betrieb beachten Usability, Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Sicherheitsaspekte (Zugriffskontrollen, Verschlüsselung, Patch-Management) sowie Redundanz und Offline-Funktionalität. Standards

Vorteile umfassen bessere Transparenz, schnellere Fehlersuche, geringere Ausfallzeiten und effizientere Bedienprozesse. Herausforderungen sind die Integration mit

Entwicklungstrends umfassen webbasierte HMIs, Edge-Computing, cloudgestützte Analytik und KI-gestützte Anomalieerkennung, die Betriebsdaten zentralisieren und plattformübergreifend zugänglich

Logging
und
Alarmierung.
Sie
kommunizieren
mit
Leittechnik
wie
SPS/PAC
über
Protokolle
wie
OPC
UA,
Modbus,
Profibus/Profinet
oder
EtherNet/IP.
mobile
Apps
oder
cloudbasierte
Dashboards
und
ermöglichen
Remoteüberwachung.
wie
IEC
62443
fördern
die
Sicherheit
industrieller
HMIs.
älteren
Anlagen,
Interoperabilität
zwischen
Systemen
sowie
Lizenz-
und
Wartungskosten.
machen.