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Anzeigeschnittstellen

Anzeigeschnittstellen bezeichnen die Technologien und Protokolle, die das Übertragen von Bildsignalen zwischen einer Quelle, wie Grafikkarten oder Signalmodule, und einem Anzeigegerät, wie Monitor oder Display, ermöglichen. Sie umfassen sowohl physische Anschlüsse als auch die dazugehörigen Kommunikationsstandards und Handshake-Verfahren. Digitale Schnittstellen liefern in der Regel eine verlustarme Übertragung mit definierter Farbtiefe, Synchronisation und Auflösung; analoge Schnittstellen übertragen das Signal in analoger Form.

Zu den wichtigsten Schnittstellen gehören analoge VGA, digitale DVI, HDMI und DisplayPort. In mobilen und eingebetteten

Wesentliche Merkmale von Anzeigeschnittstellen sind Bandbreite, Auflösung, Bildwiederholfrequenz, Farbtiefe und Farbmanagement (z. B. RGB, YCbCr, HDR-Formate

Anzeigeschnittstellen finden Anwendung in PCs, Laptops, Industrie- und Automotive-Anwendungen, Consumer-Elektronics sowie Embedded-Systemen. Entwicklungen zielen auf kompakte,

Anwendungen
spielen
außerdem
LVDS
und
Embedded
DisplayPort
(eDP)
sowie
MIPI-DSI
eine
zentrale
Rolle.
USB-C
wird
oft
als
Träger
für
Video
über
DP
Alt
Mode
oder
Thunderbolt
genutzt,
wodurch
Display-Interfaces
zusammen
mit
Stromversorgung
und
Datenleitung
in
einem
einzigen
Kabel
realisiert
werden.
Wireless-Display-Technologien
wie
Miracast
oder
AirPlay
ergänzen
die
kabelgebundene
Lösung
in
bestimmten
Szenarien.
wie
HDR10).
Sie
verwenden
EDID
(Extended
Display
Identification
Data)
zur
Aushandlung
von
Fähigkeiten
zwischen
Quelle
und
Display;
Schutzmechanismen
wie
HDCP
regeln
den
Kopierschutz.
Modernes
Display-Interface-Design
fokussiert
auf
höhere
Auflösungen,
bessere
Farbwiedergabe,
geringere
Latenz
und
flexible
Multi-Display-Lösungen
(z.
B.
MST
bei
DisplayPort).
leistungsfähige
Verbindungen
wie
USB-C/Thunderbolt,
DisplayPort
2.0
und
effiziente
mobile
Schnittstellen
wie
MIPI-DSI.