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Gründungspraxis

Gründungspraxis bezeichnet die erstmalige Gründung einer eigenständigen ambulanten Praxis durch einen Arzt, Zahnarzt oder andere Gesundheitsberufe, die Patientinnen und Patienten medizinisch versorgen. Sie markiert den Schritt von der Anstellung oder Mitarbeit in größeren Einrichtungen hin zur eigenverantwortlichen Praxisführung.

Sie ermöglicht Unabhängigkeit, eigenverantwortliche Behandlungsplanung und organisatorische Gestaltung außerhalb eines Angestelltenverhältnisses. In vielen Gesundheitssystemen dient sie

Ablauf und wesentliche Schritte umfassen die Erstellung eines Businessplans, Standortwahl, Wahl der Rechtsform (Einzelpraxis, Gemeinschaftspraxis, GbR

Finanzierung und Kosten umfassen Investitionen in Praxisräume und medizinische Ausstattung, IT, Praxisorganisation und laufende Betriebsausgaben. Finanzierungswege

Regulatorik und Rechtsrahmen beinhalten die Beachtung der Berufsordnung, Datenschutz (DSGVO), Infektionsschutz, Hygieneanforderungen, Abrechnungsstandards sowie der Abschluss

Organisation und Betrieb umfassen Praxismanagement, Personalführung, Terminmanagement, Abrechnungsprozesse sowie Qualitätssicherung und kontinuierliche Weiterentwicklung der Behandlungsqualität.

Herausforderungen sind der Aufbau eines stabilen Patientenstamms, zeitnahe Abrechnungen, bürokratische Anforderungen, Wettbewerb und die langfristige Nachfolgeplanung.

zudem
dem
direkten
Zugang
zu
Patientenversorgung,
Qualitätsstandards
und
wirtschaftlicher
Selbstbestimmung.
oder
vergleichbare
Formen),
Anmeldung
bei
der
Ärztekammer
und
der
zuständigen
KVen,
sowie
die
Sicherstellung
der
Abrechnung
mit
Krankenkassen.
Hinzu
kommen
Hygienekonzepte,
der
Aufbau
einer
geeigneten
Praxissoftware
und
die
Organisation
von
Personal.
reichen
von
Eigenkapital
über
Bankkredite
bis
hin
zu
Fördermitteln
oder
Zuschüssen
für
Existenzgründerinnen
und
Existenzgründer.
haftpflicht-
und
berufsrechtlicher
Versicherungen.
Unterstützung
erhalten
Gründerinnen
und
Gründer
durch
Beratungsangebote
von
Ärztekammern,
KVen,
Gründerzentren
und
Fachverbänden.