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Praxismanagement

Praxismanagement bezeichnet die Planung, Organisation und Steuerung einer medizinischen, zahnärztlichen oder therapeutischen Praxis. Es umfasst Führungsaufgaben, Ressourcenmanagement und Prozessoptimierung mit dem Ziel, eine sichere, effiziente Patientenversorgung zu gewährleisten und die wirtschaftliche Tragfähigkeit der Praxis sicherzustellen.

Zu den Kernaufgaben gehören Personalführung und -entwicklung, Betriebsorganisation (Terminplanung, Patientenfluss, Räumlichkeiten), Finanzmanagement (Budgetierung, Abrechnung, Honorarverhandlungen), Qualitätsmanagement

Praxismanagement setzt häufig auf spezifische Werkzeuge wie Praxisverwaltungssysteme, Abrechnungssoftware und Analysetools. Typische Leistungskennzahlen (KPIs) betreffen Patientenauslastung,

Rollen variieren je nach Praxisgröße; in kleineren Praxen führt der Inhaber oder Praxismanager alle Bereiche, in

Herausforderungen umfassen sich ändernde gesetzliche Vorgaben, Abrechnungsstrukturen, Datenschutz (DSGVO), Cybersicherheit, Fachkräftemangel und steigende regulatorische Anforderungen. Eine

und
regulatorische
Compliance,
IT-
und
Datenmanagement
(Praxisverwaltungssysteme,
elektronische
Patientenakten)
sowie
Patientenkommunikation
und
Beschwerdemanagement.
Wartezeiten,
Umsatz
pro
Patient,
Storno-
und
Absagequoten
sowie
Patientenzufriedenheit.
größeren
Praxen
gibt
es
oft
ein
separates
Managementteam.
Der
Fokus
gilt
medizinischen
Bereichen
gleichermaßen
wie
der
Patientenversorgung
und
dem
betriebswirtschaftlichen
Gleichgewicht.
effiziente
Praxisorganisation
kann
Zeit
gewinnen,
Kosten
senken
und
die
Patientenzufriedenheit
verbessern,
sofern
Prozesse
standardisiert
und
kontinuierlich
überwacht
werden.