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Beschwerdemanagement

Beschwerdemanagement bezeichnet die strukturierte Erfassung, Bearbeitung und Auswertung von Kunden- oder Nutzungsbeschwerden mit dem Ziel, Ursachen zu klären, Lösungen herbeizuführen und daraus systematische Verbesserungen abzuleiten. Es ist ein Bestandteil des Qualitäts- und Beschwerdemanagements sowie der Kundenbeziehungs- und Servicerichtlinien einer Organisation.

Anwendungsbereich und Ziele umfassen alle Bereiche, in denen Kundenkontakt besteht oder Beschwerden auftreten können, wie Produkte,

Der Prozess gliedert sich typischerweise in Aufnahme, Erfassung und Klassifizierung, Prüfung der Beschwerde auf Zuständigkeit und

Organisation und Rollen umfassen einen Verantwortlichen für das Beschwerdemanagement, Beschwerdeteams bzw. Fachabteilungen, Qualitäts- oder Compliance-Funktionen sowie

Rechtliche und normative Rahmenbedingungen berücksichtigen Datenschutz (z. B. DSGVO) und, je nach Branche, weitere Standards (z.

Dienstleistungen,
Prozesse
oder
Schnittstellen.
Ziel
ist
es,
Beschwerden
transparent
zu
dokumentieren,
zeitnah
zu
beantworten,
fair
zu
lösen
und
Wiederholungsprobleme
zu
verhindern.
Relevanz,
Suche
nach
Ursachen,
Entwicklung
von
Korrektur-
und
Präventionsmaßnahmen,
Umsetzung
der
Lösung
sowie
Kommunikation
mit
dem
Beschwerdeführer.
Zusätzlich
erfolgen
Dokumentation,
Nachverfolgung
bis
zum
Abschluss,
Eskalationen
bei
Bedarf
und
regelmäßige
Berichte
sowie
Lern-
und
Verbesserungsmaßnahmen
auf
Organisationsebene.
gegebenenfalls
externe
Partner.
Wesentlich
sind
klare
Verantwortlichkeiten,
definierte
Service-Level-Agreements
und
eine
nachvollziehbare
Dokumentation.
B.
ISO
10002).
Kennzahlen
wie
Beschwerdequote,
Lösungszeit,
First-Contact-Lösungen
und
Kundenzufriedenheit
unterstützen
die
kontinuierliche
Verbesserung.
Durch
Lernen
aus
Beschwerden
sollen
Produkte,
Prozesse
und
Kundenerlebnisse
nachhaltig
optimiert
werden.