Großtransaktionen
Großtransaktionen bezeichnen im wirtschaftlichen Kontext Transaktionen mit außergewöhnlich hohem Volumen oder erheblichem Einfluss auf die Vermögens- oder Kapitalstruktur eines Unternehmens oder einer Organisation. Die genaue Größenordnung ist kontextabhängig und wird oft durch interne Richtlinien, Branchenstandards oder regulatorische Vorgaben festgelegt. Typische Formen sind Mergers and Acquisitions (Kauf oder Umstrukturierung großer Unternehmensteile), Großkredite oder Darlehen, Emissionen von Anleihen oder Aktien in großem Umfang, der Verkauf ganzer Geschäftsbereiche sowie grenzüberschreitende Vermögensübertragungen.
Bei Großtransaktionen stehen häufig gründliche Due-Diligence-Prüfungen, Bewertung (Valuation), vertragliche Strukturierung und Finanzierungsplanung im Vordergrund. Die Transaktionen
Regulatorisch unterliegen Großtransaktionen unterschiedlichen Aufsichts- und Meldepflichten. Anti-Geldwäsche-, Kapitalmarkt- und Wettbewerbsregulierungen können je nach Rechtsordnung Anforderungen
In der Praxis beeinflussen Großtransaktionen wesentlich die Kapitalstruktur und die Marktposition eines Unternehmens, ermöglichen Wachstum oder