Bewertungsunsicherheiten
Bewertungsunsicherheiten bezeichnen die Abweichung zwischen dem tatsächlichen Wert eines Vermögenswerts oder einer Verbindlichkeit und dem gemessenen oder geschätzten Wert, der aus Modellen, Annahmen oder unvollständigen Daten resultiert. Sie entstehen durch unvollständige Informationen, Unsicherheit über zukünftige Entwicklungen, subjektive Annahmen, komplexe Bewertungsmodelle, illiquide Märkte und volatile Preise.
Im Rechnungswesen beeinflussen Bewertungsunsicherheiten vor allem die Bestimmung von Fair Value (IFRS 13) sowie die Bewertung
Ursachen umfassen Datenlücken, fehlende Märkte, Annahmen über zukünftige Cashflows, Diskontierungssätze, Volatilität und Marktliquidität. Arten der Unsicherheit
Management und Abschlussprüfer adressieren Bewertungsunsicherheiten durch Transparenz und Offenlegung: qualitative Beschreibung der wesentlichen Annahmen und ihrer
Auswirkungen reichen von Beeinflussungen der Gewinn- und Verlustrechnung, des Eigenkapitals und relevanter Kennzahlen bis hin zu