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Kundenauswahl

Kundenauswahl bezeichnet den Prozess, bei dem Unternehmen entscheiden, welche Kunden oder Kundensegmente in den Fokus genommen, angesprochen oder onboarded werden. Ziel ist es, Ressourcen effizient einzusetzen, Profitabilität zu steigern und Risiken zu begrenzen. Die Praxis kommt in Vertriebsorganisationen, der Kreditvergabe, im Bankwesen und im B2B-Service vor.

Typische Kriterien für die Auswahl umfassen Profitabilität und Umsatzpotenzial, Zahlungsfähigkeit und Bonität, Risikoprofil, Kosten der Betreuung,

Methoden zur Kundenauswahl umfassen Datenanalyse, Segmentierung, Lebenszeitwert (CLV), Risiko- und Scoring-Modelle, ABC-Analysen sowie Lead- bzw. Account-Scoring.

Vorteile sind eine fokussierte Vertriebsarbeit, höhere Rentabilität, geringeres Ausfall- und Kreditrisiko sowie eine bessere Skalierbarkeit der

Anwendungsbeispiele finden sich in Banken bei KYC-/AML-Checks, im B2B-Vertrieb zur Priorisierung von Großkunden sowie bei SaaS-Unternehmen,

Siehe auch: Kundensegmentierung, Lead-Scoring, Account-Based Marketing, Customer Lifetime Value, Risikomanagement.

strategische
Passung
zum
Portfolio,
Marktbedeutung
sowie
Compliance-
und
Reputationsaspekte.
Der
Prozess
umfasst
in
der
Regel
Identifikation
potenzieller
Kunden,
Bewertung
anhand
festgelegter
Kriterien,
Priorisierung,
Ressourcenallokation
und
kontinuierliches
Monitoring.
Maßnahmen.
Nachteile
können
subjektive
Beurteilungen,
Datenlücken,
Überselektion
(verpasste
Chancen)
und
Datenschutz-
bzw
Diskriminierungsrisiken
sein.
die
Zielkundensegmente
klar
definieren.