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Gewebedefekten

Gewebedefekte bezeichnet in der Medizin Bereiche, in denen Gewebe verloren gegangen oder strukturell beschädigt ist, sodass die Integrität von Haut, Schleimhäuten oder tieferen Gewebeschichten nicht mehr gegeben ist. Sie können oberflächlich oder tief, akut oder chronisch auftreten und betreffen verschiedene Gewebetypen wie Haut, Fett, Muskulatur oder Schleimhäute.

Ursachen umfassen akute Verletzungen (Schnitt- oder Risswunden, Verbrennungen), Durchblutungsstörungen und Ulzerationen (z. B. Dekubitus, ulzerierende Diabetesfolgen),

Klinisch können Gewebedefekte zu offener Wunde, Infektionsrisiko, Schmerzen, Funktionseinschränkungen und ästhetischen Beeinträchtigungen führen. Tiefe Defekte können

Diagnostik erfolgt durch klinische Untersuchung und Anamnese. Bildgebende Verfahren wie Ultraschall, Röntgen, Computertomografie oder Magnetresonanztomografie helfen

Therapie zielt auf Trocknung, Reinigung und Heilungsförderung des Defekts. Optionen umfassen Debridement, lokale Wundversorgung, Gewebeersatz durch

Prognose und Prävention hängen von Defektgröße, Lokalisation, Begleiterkrankungen und der Qualität der Rekonstruktion ab. Frühzeitige Wundversorgung

Infektionen,
entzündliche
Prozesse
sowie
chirurgische
Resektionen
oder
andere
Gewebeschädigungen.
Auch
angeborene
Fehlbildungen
können
Gewebedefekte
verursachen.
Muskeln,
Sehnen
oder
Knochen
betreffen
und
die
Rekonstruktion
anspruchsvoll
machen.
bei
der
Bestimmung
von
Ausmaß
und
Tiefe.
Gegebenenfalls
ist
eine
Biopsie
notwendig.
Hauttransplantationen
oder
Lappenplastik,
künstliche
Gewebeersatzstoffe
und
Negative-Pressure-Therapie.
Behandlung
der
Grunderkrankung
(Infektion,
Durchblutungsstörung,
Diabetes)
ist
ebenfalls
entscheidend.
und
Risikofaktorenmanagement
verbessern
häufig
den
Verlauf.