Home

Getreidestärke

Getreidestärke bezeichnet Stärkepulver, das aus Getreide gewonnen wird. Die gängigsten Quellen sind Weizen, Gerste und Roggen; auch Hafer und Mais werden je nach Verarbeitung verwendet. Getreidestärke wird in der Lebensmittelindustrie sowie in Papier-, Textil- und Pharmaanwendungen als Verdickungs- und Bindemittel eingesetzt. Je nach Herkunft kann sie unterschiedliche Eigenschaften beim Erhitzen und beim Gelieren zeigen.

Chemisch besteht Stärke größtenteils aus langen Ketten aus Glucose, die aus Amylose und Amylopektin bestehen. Getreidestärke

Herstellung erfolgt durch Aufbereitung des Getreides: Mahlen, Extraktion des Stärkekorns, Trennung von Proteinen und Ballaststoffen durch

Verwendung umfasst typischerweise Verdickung von Saucen, Suppen, Cremes und Puddingmassen, Backhilfsmittel sowie Bindemittel in Fleisch- und

liegt
als
feines
Pulver
vor
und
bildet
beim
Erwärmen
mit
Wasser
eine
viskose,
gelartige
Substanz.
Die
Gelier-
und
Scherfestigkeit
variiert
je
nach
Getreidequelle,
Verarbeitung
und
Verarbeitungstemperaturen.
Bei
Weizenstärke
kann
ein
geringer
Rest
glutenhaltiger
Proteinanteil
vorhanden
sein,
weshalb
sie
nicht
automatisch
glutenfrei
ist;
entsprechende
Sorten
müssen
separat
gekennzeichnet
oder
speziell
verarbeitet
werden.
Waschen,
Sedimentation
oder
Zentrifugation,
anschließend
Trocknung
zu
feinem
Pulver.
Durch
unterschiedliche
Reinigungsgrade
lassen
sich
Stärkeprodukte
mit
variierenden
Eigenschaften
erhalten.
Wurstwaren.
Industriell
findet
Getreidestärke
Einsatz
in
der
Papier-
und
Textilproduktion
sowie
in
der
pharmazeutischen
Industrie.
In
der
Kennzeichnung
wird
oft
angegeben,
aus
welchem
Getreide
die
Stärke
stammt,
und
ob
sie
glutenfrei
ist,
sofern
dies
der
Fall
ist.