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Gesundheitsanwendung

Gesundheitsanwendung bezeichnet digitale Software, die im Gesundheitswesen eingesetzt wird, um Gesundheit zu fördern, klinische Prozesse zu unterstützen oder Patientinnen und Patienten bei der Selbstverwaltung von Gesundheit zu helfen. Solche Anwendungen können mobile Apps, webbasierten Plattformen oder Software in Verbindung mit medizinischen Geräten sein.

Sie unterscheiden sich in ihrem Anwendungsbereich: Verbraucherorientierte Gesundheitsanwendungen (z. B. Fitness-Tracking, Symptom-Check, Ernährungsberatung), professionelle Anwendungen für

Regulierung und Sicherheit spielen eine zentrale Rolle: Gesundheitsanwendungen unterliegen Datenschutzbestimmungen wie der DSGVO und, falls sie

Nutzung und Auswirkungen: Der Einsatz von Gesundheitsanwendungen kann Versorgungsqualität verbessern, die Nachverfolgbarkeit von Therapien erhöhen und

Kliniken
oder
Praxen
(z.
B.
Patientenportale,
Telemedizin,
digitale
Befunderstellung)
sowie
medizinische
Software,
die
als
Medizinprodukt
gilt.
Typische
Funktionen
umfassen
Datenerfassung
und
-überwachung
(Vitals,
Blutzucker,
Gewicht),
Erinnerungen
(Medikamenteneinnahme,
Termine),
sichere
Kommunikation
mit
Ärztinnen
und
Ärzten,
Entscheidungsunterstützung
und
Bildungsinhalte.
als
Medizinprodukte
eingeordnet
sind,
weiteren
Normen
und
Zulassungsverfahren.
Klinische
Evidenz,
Risikomanagement
und
Qualitätsnachweise
sind
oft
erforderlich.
Interoperabilität
mit
elektronischen
Gesundheitsakten
und
anderen
Systemen
wird
durch
Standards
wie
HL7
FHIR
unterstützt,
um
Datenaustausch
und
nahtlose
Arbeitsabläufe
zu
ermöglichen.
den
Zugang
zu
Gesundheitsdiensten
erleichtern.
Wichtig
ist
eine
klare
Verantwortlichkeit,
Transparenz
bei
Datennutzung
und
der
Schutz
sensibler
Gesundheitsinformationen.