Gesprächsqualität
Gesprächsqualität bezeichnet die Güte der verbalen und nonverbalen Kommunikation in einem Dialog. Sie entsteht durch Klarheit von Aussagen, aktives Zuhören, angemessenen Sprachstil und Tonfall, das Einhalten von Absprachen sowie das Maß an Vertrauen, Respekt und Offenheit zwischen den Beteiligten. Zentrale Dimensionen sind Verständlichkeit, Struktur, Relevanz, Feedback, Partizipation, Empathie und Lösungsorientierung. Gute Gesprächsqualität zeigt sich, wenn sich Gesprächspartnerinnen und -partner verstanden fühlen, Missverständnisse schnell geklärt werden und Entscheidungsprozesse effektiv voranschreiten.
Bezugskontexte: Gesprächsqualität ist relevant in Bildung und Beratung, Gesundheitswesen, Wirtschaft, Teams, Führung, Mediation und Kundendienst. Einflussfaktoren
Messung und Bewertung: Die Qualität wird meist subjektiv über Zufriedenheit, Vertrauen und wahrgenommenes Verständnis beurteilt; ergänzt
Verbesserungstechniken: Zielorientierte Vorbereitung, klare Agenda, offene Fragen, aktives Zuhören, Spiegeln/Paraphrasieren, Zusammenfassen, angemessene Pausen, Feedbackregeln, inklusive Sprache
Auswirkungen: Höhere Entscheidungsqualität, geringere Konflikte, stärkere Motivation, bessere Zusammenarbeit und Kundenzufriedenheit.