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GenomeEditingTechniken

GenomeEditingTechniken bezeichnet eine Gruppe molekularer Methoden, die das Genom gezielt verändern können. Zu ihnen zählen etablierte Systeme wie ZFN (Zinkfinger-Nukleasen), TALEN (Transcription Activator-Like Effector Nucleases) und das CRISPR-Cas-System, sowie neuere Ansätze wie Base Editing und Prime Editing, die Veränderungen mit unterschiedlichen Mechanismen ermöglichen.

Die gängigsten Ansätze nutzen programmierbare Nukleasen, die an definierte DNA-Sequenzen binden und Doppelstrangbrüche induzieren. Nach dem

Anwendungen reichen von Grundlagenforschung und der Funktionsanalyse von Genen über die Entwicklung gentechnisch veränderter Pflanzen in

Historisch entwickelten sich die Technologien von ZFN in den späten 1990er Jahren über TALEN in den 2010er

Herausforderungen umfassen Off-Target-Effekte, Mosaicismus, unvorhergesehene Auswirkungen und Lieferprobleme. Ethik und Regulierung variieren weltweit, wobei Debatten oft

Schnitt
reparieren
Zellen
die
DNA
über
NHEJ
(non-homologous
end
joining),
was
zu
kleinen
Insertionen
oder
Deletionen
führt,
oder
über
HDR
(homology-directed
repair),
das
präzise
Veränderungen
ermöglicht,
wenn
eine
Vorlage
vorhanden
ist.
Base
Editing
verändert
einzelne
Basen
direkt,
ohne
Doppelstrangbruch.
Prime
Editing
kombiniert
Cas9-Nickase
mit
Reverse
Transcriptase
und
eine
RNA-Vorlage,
um
gezielte
Sequenzänderungen
vorzunehmen.
der
Landwirtschaft
bis
hin
zur
Biomedizin,
wo
sich
Therapien
in
der
Gentherapie
in
klinischen
Phasen
befinden.
Regulierung,
Sicherheitsfragen
und
ethische
Überlegungen
begleiten
die
Nutzung,
besonders
bei
potenziellen
Therapien
und
Keimbahn-Editing.
Jahren
hin
zu
CRISPR-Cas9
in
den
frühen
2010ern.
Weiterentwicklungen
verbessern
Spezifität
und
Effizienz,
z.
B.
hochfidelity
Cas9-Varianten,
sowie
Liefersysteme
wie
virale
Vektoren
oder
nicht-virale
Träger.
Keimbahn-Editing,
landwirtschaftliche
Anwendung
und
Chancengerechtigkeit
betreffen.