Chancengerechtigkeit
Chancengerechtigkeit bezeichnet das Prinzip, Menschen ungeachtet ihrer Herkunft, ihres Geschlechts, ihres sozialen Status, ihrer Behinderung oder ihres Alters gleiche Startbedingungen und Zugangsmöglichkeiten zu Bildung, Erwerbstätigkeit und gesellschaftlicher Teilhabe zu ermöglichen. Ziel ist, strukturelle Benachteiligungen abzubauen, damit individuelle Anstrengungen und Fähigkeiten über den Erfolg entscheiden.
Typische Bereiche sind Bildung, Arbeitsmarkt, Wohnen, Gesundheit und politische Teilhabe. Ungleiche Chancen zeigen sich zum Beispiel
Politische Instrumente umfassen rechtliche Rahmenbedingungen gegen Diskriminierung, Investitionen in frühkindliche Bildung und Förderung benachteiligter Gruppen, Programme
Die Wirksamkeit wird anhand Indikatoren wie Bildungsständen, Beschäftigungsquoten, Lohnunterschieden, Zugang zu Gesundheitsversorgung und Repräsentation gemessen. Daten
Gegenseitige Abhängigkeiten, Intersektionalität und Finanzierungslasten stellen Herausforderungen dar. Debatten drehen sich um den richtigen Mix aus
Auf internationaler Ebene hängen Chancengerechtigkeit mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung, EU-Richtlinien und OECD-Analysen zusammen, die