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Funktionsformen

Funktionsformen bezeichnet in der Mathematik die verschiedenen Arten, Funktionen mathematisch darzustellen. Typische Formen sind die explizite Form y = f(x), die implizite Form F(x, y) = 0, sowie die parametrisierte Form x = x(t), y = y(t) bzw. allgemeine Vektorformen r(t). Je nach Kontext umfasst der Begriff auch verschiedene Nicht-Standard- oder Gruppen von Funktionen (polynomisch, rational, exponentiell, trigonometrisch, etc.) und deren Näherungen oder Darstellungen.

Explizite Form: In der expliziten Form wird die abhängige Variable direkt als Funktion der unabhängigen Variable

Implizite Form: In der impliziten Form wird y nicht direkt isoliert; stattdessen erfüllt die Funktion eine

Parametrische und weitere Formen: Die parametrisierte Form beschreibt eine Kurve durch Funktionen x(t), y(t) bzw. r(t)

Anwendung: Die Wahl der Funktionsform hängt von der Aufgabe ab: analytische Bearbeitung, Graphen, Lösen von Gleichungen

dargestellt,
z.
B.
y
=
f(x).
Sie
erleichtert
Schlussfolgerungen
wie
Ableitung,
Integration
und
graphische
Darstellung,
vorausgesetzt,
f
ist
bekannt
und
berechenbar.
Gleichung
F(x,
y)
=
0.
Beispiele:
Kreisgleichung
x^2
+
y^2
=
r^2.
Vorteile
liegen
darin,
dass
Kurven
beschrieben
werden
können,
die
sich
nicht
einfach
als
y
=
f(x)
schreiben
lassen.
im
Vektorraum.
Sie
ist
besonders
nützlich,
wenn
mehr
als
eine
Abhängigkeit
besteht.
Weitere
gängige
Formen
umfassen
polynomische,
rationale,
exponentielle,
logarithmische
und
trigonometrische
Darstellungen
sowie
Näherungen
durch
Potenzreihen
oder
Fourierreihen.
oder
numerische
Approximationen.
In
der
Praxis
verbindet
man
Form
mit
Eigenschaften
wie
Kontinuität,
Differenzierbarkeit
und
Stetigkeit.