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Approximationen

Approximationen bezeichnen in der Mathematik und den Naturwissenschaften Verfahren, reale Größen, Funktionen oder komplexe Modelle durch einfachere, berechenbarere Objekte zu ersetzen, um deren Werte oder Verhalten zu schätzen. Ziel ist eine geringe Abweichung bei erhöhter Rechen- oder Interpretierbarkeit.

Zu den gängigen Typen gehören analytische Näherungen wie Taylor-Polynome, die eine Funktion in der Nähe eines

Fehlerabschätzung und Konvergenz sind zentrale Anliegen. Der Fehler lässt sich oft durch verbleibende Terme der Darstellung

Anwendungen finden sich in der numerischen Analysis, der Physik, Technik, Signalverarbeitung und Datenmodellierung. Näherungen ermöglichen effiziente

Historisch reicht der Einsatz von Näherungen von der Entwicklung der Analysis bis zur modernen Computernumerik; zentrale

Punktes
durch
ein
Polynom
annähern,
sowie
globale
Ansätze
wie
Interpolation
und
numerische
Integrationsregeln
(Trapez-
oder
Simpson-Formeln).
Auch
rationelle
oder
trigonometrische
Approximationen,
Fourier-
oder
Chebyshev-Serien
kommen
zum
Einsatz.
In
der
Informatik
werden
Approximationsalgorithmen
verwendet,
um
schwierige
Probleme
mit
garantierter
Näherungslaufzeit
zu
lösen.
oder
durch
Abschätzungen
der
Konvergenzordnung
begrenzen.
Die
Best-Approximation-Theorie
sucht
die
beste
Näherung
in
einem
vordefinierten
Funktions-
oder
Datenraum.
Berechnungen,
Simulationen
und
eine
verständliche
Modellierung,
tragen
aber
Unsicherheiten
und
Fehlerquellen
bei,
die
je
nach
Anwendungsfall
bewertet
werden
müssen.
Konzepte
wie
Konvergenz
und
Fehlerabschätzung
wurden
in
der
Approximationstheorie
formalisiert.