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Frachtführern

Frachtführer ist die Bezeichnung für die Partei in einem Beförderungsvertrag, die den Transport von Gütern von einem Abgangsort zu einem Zielort übernimmt. Der Begriff umfasst sowohl Unternehmen mit eigener Fuhrparke als auch Dienstleister, die Transportleistungen im Auftrag erbringen. In der Praxis können Frachtführer verschiedene Transportmodi nutzen, etwa Straße, Schiene, See oder Luft, und sie können Teil- oder Ganzleistungen erbringen oder Subunternehmer einsetzen.

Im rechtlichen Rahmen trägt der Frachtführer die Verantwortung für die ordnungsgemäße Beförderung und Lieferung der Güter

Die Rolle des Frachtführers kann sich auf das Verhältnis zum Spediteur oder Frachtvermittler beziehen. Ein Spediteur

entsprechend
dem
Beförderungsvertrag.
Bei
grenzüberschreitenden
Straßenverkehren
in
der
Regel
gilt
der
CMR-Vertrag,
der
Haftungspflichten
und
-grenzen
festlegt.
In
vielen
nationalen
Kontexten,
etwa
in
Deutschland,
regelt
zudem
das
Handelsgesetzbuch
(HGB)
die
Pflichten
und
die
Haftung
der
Frachtführer
im
nicht-internationalen
Verkehr.
Die
Frachtführerhaftung
umfasst
typischerweise
Verlust
oder
Beschädigung
der
Güter
sowie
Verspätungen,
wobei
bestimmte
Verteidigungs-
und
Ausschlussgründe
anerkannt
sind
(z.
B.
inherent
vice,
falsche
Verpackung,
höhere
Gewalt).
organisiert
den
Transport
und
tritt
als
Vermittler
auf,
während
der
Frachtführer
Vertragspartner
des
Auftraggebers
bleibt;
in
einigen
Fällen
übernimmt
der
Spediteur
selbst
die
Rolle
des
Frachtführers,
wenn
er
den
Beförderungsvertrag
direkt
abschließt.
Praktisch
sind
viele
Sendungen
durch
Transportversicherungen
abgesichert,
und
Ansprüche
richten
sich
nach
dem
Beförderungsvertrag
sowie
den
geltenden
Rechtsgrundlagen
und
vertraglich
vereinbarten
Haftungsgrenzen.