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Forstpflanzen

Forstpflanzen bezeichnet in der Waldbewirtschaftung das Pflanzmaterial, das zur Anlage, Erneuerung oder Diversifizierung von Waldbeständen verwendet wird. Dazu gehören Bäume, Sträucher und in manchen Programmen auch boden- oder lichtliebende Arten. Praktisch spricht man oft von Pflanzgut aus Baumschulen, wie Setzlingen und Jungpflanzen, die eingesetzt werden.

Das Pflanzgut wird unter kontrollierten Bedingungen produziert, mit Augenmerk auf genetische Qualität, Herkunft und Anpassung an

Forstpflanzen erfüllen Funktionen über Holzproduktion hinaus: Sie sichern Böden gegen Erosion, regulieren Wasserhaushalt, tragen zur Biodiversität

In der Praxis werden Forstpflanzen bei Aufforstung unbewaldeter Flächen, Rekultivierung nach Störungen oder Aufwertung von Beständen

Bevorzugt wird lokale Provenienz und genetische Vielfalt bewahrt. Zertifizierungssysteme wie FSC oder PEFC unterstützen nachhaltige Waldbewirtschaftung

Herausforderungen ergeben sich durch Schädlingsbefall, Krankheiten, Trockenheit und Klimawandel sowie invasive Arten. Erfolgreiche Forstpflanzenplanung setzt Standortwahl,

Typische Baumarten in europäischen Wäldern sind Fichte, Kiefer, Buche, Eiche und Tanne; zunehmend wird auch Douglasie

Standortbedingungen.
Stockarten
umfassen
Containerpflanzen
und
Bareroot-Setzlinge,
sowie
Stecklinge
oder
Veredelungen.
Die
Wahl
von
Art,
Sorte
und
Herkunft
beeinflusst
Überleben,
Wachstum
und
Stabilität
des
Bestands.
bei
und
leisten
durch
Biomasse
und
Kohlenstoffspeicherung
einen
Beitrag
zum
Klimaschutz.
durch
Enrichment-Planting
eingesetzt.
Mischbestände
gelten
als
widerstandsfähiger.
Pflegemaßnahmen
wie
Bewässerung,
Düngung,
Pflanzabstände,
Jungbaumschnitt
und
Durchforstung
bestimmen
das
weitere
Wachstum
und
die
Struktur
des
Waldbestands.
und
qualifiziertes
Pflanzgut.
Monitoring
und
adaptive
Bewirtschaftung
voraus.
verwendet.