Home

Eiche

Die Eiche (Quercus) ist eine Gattung in der Familie Fagaceae. Weltweit umfasst sie rund 600 Arten. In Europa sind heimische Arten wie Quercus robur (Stieleiche) und Quercus petraea (Traubeneiche) verbreitet. Weitere Arten treten in Nordamerika, Ostasien und Nordafrika auf. Eichen wachsen in gemässigten Zonen, meist auf tiefen, nährstoffreichen Böden; sie können sehr alt werden und stehen oft an Waldrändern oder in offenen, warmen Lagen, je nach Art.

Merkmale: Eichen sind laubabwerfende Bäume, deren Blätter je nach Art stark gelappt oder ganzrandig sein können.

Ökologie und Nutzung: Eichen zählen zu keystone-Arten vieler Wälder. Eicheln dienen zahlreichen Tieren als Nahrung, und

Schutz und Bedeutung: Eichenwälder liefern wichtige Ökosystemleistungen wie Biodiversität, Bodenschutz und Klimaregulation, stehen aber vor Herausforderungen

Kultur: Die Eiche gilt in vielen Kulturen als Symbol für Stärke, Standfestigkeit und Beständigkeit; sie findet

Die
Frucht
ist
die
Eichel,
die
sich
je
nach
Art
im
Herbst
des
zweiten
Jahres
entwickelt.
Eichen
wachsen
meist
langsam
und
erreichen
beachtliche
Größen;
sie
sind
frosthart
und
besitzen
robuste
Holzkonstruktionen.
die
Bäume
bieten
Lebensraum
und
Nistplätze.
Das
Holz
ist
langlebig,
schwer
und
widerstandsfähig
und
wird
für
Bauholz,
Möbel,
Parkett
und
Weinfässer
verwendet.
Kork
wird
von
der
Korkeiche
(Quercus
suber)
gewonnen,
einer
eng
verwandten
Art
innerhalb
der
Gattung,
ist
aber
kein
Bestandteil
der
gewöhnlichen
Eichenholzverwendung.
durch
Klimawandel,
Schädlingsbefall
und
Flächenverlust.
Nachhaltige
Forstwirtschaft
und
Renaturierungsprojekte
sind
zentrale
Ansätze.
sich
in
Heraldik,
Mythologie
und
Literatur
wieder.