Home

lichtliebende

Lichtliebend, auch als photophil oder heliophil bezeichnet, beschreibt in der Biologie Organismen, die Licht für Wachstum und Stoffwechsel benötigen oder bevorzugen. Der Begriff wird vor allem bei Pflanzen, Algen und anderen photosynthetisch aktiven Organismen verwendet. Lichtliebende Arten zeigen oft eine Präferenz für höhere Lichtintensitäten und längere Belichtungszeiten als schattenliebende Arten.

Im Gegensatz dazu stehen Schattenliebende Arten, die auch unter geringeren Lichtständen wachsen können. Die Klassifikation in

Praktische Aspekte betreffen vor allem Lichtquantität, -qualität und -dauer. Für lichtliebende Pflanzen ist ausreichend Licht nötig,

Verbreitung findet sich lichtliebende Vielfalt in offenen, sonnigen Habitaten wie Grasländern, Trockenrasen, Küstengebieten und in vielen

licht-
oder
schattenliebende
Arten
ist
hilfreich
in
der
Pflanzenkultur,
Landwirtschaft
und
Ökologie,
um
Habitatansprüche,
Vermehrung
und
Überlebensstrategien
zu
beschreiben.
Gleichzeitig
existieren
Arten
mit
variierenden
oder
flexiblen
Lichtbedürfnissen,
die
sich
je
nach
Saison
oder
Nährstoffangebot
verschieben
können.
sei
es
durch
natürliche
Sonneneinstrahlung
oder
durch
künstliche
Beleuchtung.
Intensität,
Spektrum
(insbesondere
Rot-
und
Blauanteile)
und
Photoperiode
beeinflussen
Wachstum,
Blüte
und
Grünkraft.
In
Gewächshäusern
und
Zimmerkulturen
werden
Lichtbedarfsklassen
genutzt,
um
geeignete
Beleuchtung
zu
planen
und
Verbrennungen
oder
Stress
zu
vermeiden.
aquatischen
Systemen,
in
denen
ausreichend
Licht
das
Wachstum
photosynthetischer
Organismen
unterstützt.
Der
Begriff
beschreibt
ökologische
Präferenzen
und
ist
keine
strenge
taxonomische
Kategorie,
sondern
ein
Hinweis
auf
die
Lichtbedürfnisse
einer
Art.