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Flächennutzungsrecycling

Flächennutzung bezeichnet die räumliche Zuordnung von Flächen zu verschiedenen Nutzungsformen. Typische Nutzungen sind Landwirtschaft, Wohnen und Siedlungen, Gewerbe und Industrie, Verkehrsinfrastruktur sowie Erholung, Wald und Naturschutzgebiete. Die Verteilung ergibt sich aus historischen Entwicklungen, geografischen Gegebenheiten, wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und politischen Planungen und wird in vielen Ländern durch formale Verfahren der Raumordnung gesteuert.

Zur Erfassung der Flächennutzung dienen land- und forstwirtschaftliche Kategorien, Bodennutzungsklassen und Geodaten. Moderne Methoden verwenden Fernerkundung,

Planung und Instrumente: In Deutschland dient der Flächennutzungsplan als vorbereitendes Instrument der Bauleitplanung. Er legt fest,

Auswirkungen: Die Flächennutzung beeinflusst Biodiversität, Bodenqualität, Wasserhaushalt und Kohlenstoffspeicherung. Flächenversiegelung und Zersiedelung senken Versickerungskapazität und erhöhen

Herausforderungen und Trends: Urbanisierung, Klimawandel und wirtschaftliche Dynamik stellen Planer vor neue Aufgaben. Ziel ist eine

GIS
und
überwiegend
europäische
oder
nationale
Klassifikationen
wie
CORINE
Land
Cover.
Diese
Daten
ermöglichen
Veränderungen
über
Raum
und
Zeit
zu
beobachten
und
Politik
sowie
Infrastruktur
gezielt
zu
steuern.
welche
Flächen
allgemein
genutzt
werden
dürfen,
zum
Beispiel
für
Wohnen,
Gewerbe,
Landwirtschaft
oder
Erhaltung.
Auf
regionaler
Ebene
stehen
Flächennutzungspläne,
Regionalpläne
und
Landschaftspläne
ergänzend
bereit.
Hitzeinseln.
Umgekehrt
können
kompakte
Siedlungen,
Grün-
und
Infrastruktur
sowie
Renaturierung
degradierter
Flächen
Ökosystemdienstleistungen
verbessern.
nachhaltige
Flächennutzung:
Verdichtung
statt
Zersiedelung,
Sicherung
landwirtschaftlicher
Nutzflächen,
Renaturierung
degradierter
Flächen
und
die
integrierte
Berücksichtigung
von
Natur
in
Städten.