Fehlerverteilungen
Fehlerverteilungen beschreiben die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Abweichungen zwischen gemessenen Größen und deren wahren Werten. Sie dienen dazu, Unsicherheit quantifizierbar zu machen, Modelle zu prüfen und Vorhersagen zu evaluieren. In der Praxis unterscheidet man zwischen zufälligen (random) und systematischen Fehlern; erstere lassen sich oft durch Wahrscheinlichkeitsverteilungen modellieren, letztere werden separat adressiert.
Zu den häufig verwendeten Verteilungen gehören die Normalverteilung (Gaussian). Sie wird durch den zentralen Grenzwertsatz oft
Wichtige Konzepte umfassen Varianz, Homoskedastizität und Unvoreingenommenheit der Schätzungen. Die Wahl der Verteilung beeinflusst Schätzmethoden (Maximum-Likelihood-Schätzung,
Diagnostik ist zentral: QQ-Plots, Normalitätstests, Residuenanalyse und informationsbasierte Kriterien (AIC/BIC) unterstützen die Bewertung der Angemessenheit eines
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