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Fehlerfällen

Fehlerfällen bezeichnet in der Fachsprache konkrete Situationen, in denen eine Anlage, ein Produkt, ein Prozess oder eine Software nicht wie vorgesehen funktioniert oder von Spezifikation oder Anforderungen abweicht. Der Begriff ist neutral und wird in vielen Bereichen verwendet, um Ursachen, Abläufe und Folgen eines Fehlers zu beschreiben.

In der Technik und im Qualitätsmanagement werden Fehlerfälle oft systematisch erfasst, analysiert und dokumentiert. In der

Im Bereich der Softwareentwicklung spricht man von Fehlerfällen als Fehlerszenarien oder negativen Testfällen, die das Systemverhalten

Im Rechtsbereich kann der Begriff selten konkret vorkommen; meist wird von Mängeln, Leistungsstörungen oder Pflichtverletzungen gesprochen.

Umgang mit Fehlerfällen umfasst Erfassung, Reproduktion, Analyse und Dokumentation; Ursachen werden identifiziert, Gegenmaßnahmen festgelegt, Verbesserungen implementiert

Fehlermanagementpraxis
dient
die
Sammlung
von
Fehlerfällen
dem
Risikomanagement,
etwa
in
der
Fehlermöglichkeits-
und
-einflussanalyse
(FMEA)
oder
in
Sicherheits-
und
Zuverlässigkeitsanalysen.
Typische
Daten
zu
einem
Fehlerfall
sind
Fehlerursache,
betroffene
Komponente,
Auswirkungen,
Auftretenswahrscheinlichkeit
und
Möglichkeiten
der
Erkennung.
Beispiele
reichen
von
Softwarefehlern
bis
hin
zu
mechanischen
oder
elektrischen
Ausfällen.
unter
ungünstigen
Bedingungen
überprüfen
sollen.
Dazu
gehört
das
Reproduzieren
von
Ausnahmen,
das
Prüfen
von
Fehlermeldungen
und
das
Sicherstellen
robuster
Fehlerbehandlung.
Gelegentlich
wird
auch
von
Fehlerfällen
im
Sinne
von
Defekten
in
der
vertraglich
geschuldeten
Leistung
gesprochen,
vor
allem
in
der
Diskussion
von
Gewährleistung
oder
Haftung.
und
das
Lernen
aus
Fehlern
in
Schulungen
oder
Prozessanpassungen
übertragen.
Ein
Fehlerkatalog
oder
eine
Wissensdatenbank
dient
der
Nachverfolgung
und
Prävention.