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Prozessanpassungen

Prozessanpassungen bezeichnet den gezielten Eingriff in bestehende Ablaufstrukturen einer Organisation, um deren Leistungsfähigkeit zu erhöhen, Kosten zu senken, Qualität zu verbessern oder gesetzliche und regulatorische Vorgaben zu erfüllen. Sie erfolgen meist als Reaktion auf veränderte Rahmenbedingungen, technologische Entwicklungen oder identifizierte Schwachstellen im Prozesslauf.

Typische Gründe für Prozessanpassungen sind neue Anforderungen von Kunden oder Märkten, Änderungen im Rechts- oder Compliance-Rahmen,

Typische Vorgehensweisen reichen von Ursachenanalyse und Soll-Konzeption über die Modellierung des neuen Ablaufs bis hin zur

Beispiele für Prozessanpassungen sind die Einführung automatisierter Genehmigungsworkflows, die Reduzierung redundanter Schritte in einem Beschaffungsprozess, die

der
Einsatz
neuer
IT-Systeme
oder
organisatorische
Restrukturierungen.
Ziel
ist
es,
Abläufe
so
zu
gestalten,
dass
sie
stabil,
reproduzierbar
und
möglichst
ressourcenschonend
arbeiten.
Prozessanpassungen
können
inkrementell
erfolgen
oder
größere,
transformative
Änderungen
umfassen.
Umsetzung,
Schulung
der
Mitarbeitenden
und
der
Einführung
entsprechender
Kontrollmechanismen.
Gängige
Instrumente
sind
Prozessmodellierung
(z.
B.
BPMN),
Kennzahlen
zur
Überwachung
der
Effektivität,
PDCA/Zyklus
für
kontinuierliche
Verbesserung
sowie
Change-Management-Strategien
zur
Begleitung
der
Veränderung.
Umstellung
auf
ein
digitales
Dokumentenmanagement
oder
die
Anpassung
von
Freigabeprozessen
an
neue
Datenschutz-
bzw.
Compliance-Anforderungen.
Wichtig
ist
eine
klare
Dokumentation,
Stakeholder-Einbindung
und
eine
Evaluierung
der
Auswirkungen
vor
und
nach
der
Umsetzung.