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Testfällen

Testfällen bezeichnet in der Softwareentwicklung die konkreten Tests, die durchgeführt werden, um festzustellen, ob eine Softwarefunktion den Anforderungen entspricht. Ein Testfall ist eine strukturierte Spezifikation, die beschreibt, unter welchen Bedingungen getestet wird, welche Eingaben verwendet werden und welches erwartete Verhalten gilt. Typischer Inhalt eines Testfalls ist eine Kennung (ID), Titel, Ziel, Voraussetzungen, Testdaten, Schritte, erwartetes Resultat, Nachbedingungen, Testumgebung, Autor und Status. Testfälle dienen der Reproduzierbarkeit und der Nachverfolgbarkeit von Anforderungen.

Design und Typen: Testfälle können nach Black-Box- oder White-Box-Ansätzen erstellt werden. Typische Testfallenarten sind positive Testfälle

Ausführung und Pflege: Bei jedem Durchlauf wird der tatsächliche Ausgang dokumentiert und mit dem erwarteten Ergebnis

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(korrektes
Verhalten
prüfen),
negative
Testfälle
(Fehlerfälle
prüfen)
sowie
Rand-
und
Grenzfälle.
Sie
werden
meist
in
einem
Testfallkatalog
oder
in
einer
Testmanagement-Software
gesammelt
und
mit
Anforderungen
verknüpft,
um
die
Rückverfolgbarkeit
sicherzustellen.
verglichen.
Abweichungen
führen
zu
Fehlerberichten
und
ggf.
zu
neuen
oder
aktualisierten
Testfällen.
Gute
Testfälle
sind
klar,
eindeutig,
unabhängig,
wiederholbar
und
wartbar.
Sie
verwenden
realistische
Testdaten
und
bleiben
auch
bei
Softwareänderungen
relevant,
sodass
sie
Regressionstests
und
Abnahmetests
unterstützen.