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Farbstoffregelungen

Farbstoffregelungen umfassen Rechtsvorschriften, Normen und Verwaltungsverfahren, die die Herstellung, den Vertrieb, die Verwendung und die Kennzeichnung von Farbstoffen regeln. Farbstoffe werden in verschiedenen Bereichen eingesetzt, etwa in Lebensmitteln, Kosmetika, Textilien und Arzneimitteln, wo Sicherheit, Transparenz und Umweltaspekte eine zentrale Rolle spielen.

Auf EU-Ebene gliedert sich das Regelwerk je nach Anwendungsbereich. Für Lebensmittel regelt die Verordnung (EG) Nr.

In den Vereinigten Staaten regelt die Food and Drug Administration (FDA) Farbstoffe. Farbzusätze, die in Lebensmitteln

Die Kennzeichnung von Farbstoffen erfolgt in der EU häufig über E-Nummern; in den USA über spezifische Farbstoff-IDs

Der Trend bewegt sich zu transparenteren Kennzeichnungen, dem vermehrten Einsatz natürlicher Farbstoffe sowie stärkeren Beschränkungen synthetischer

1333/2008
die
Zulassung
von
Farbstoffen
und
deren
maximale
Einsatzmengen;
in
der
Praxis
werden
zugelassene
Farbstoffe
durch
E-Nummern
gekennzeichnet.
Für
Kosmetika
gilt
die
Verordnung
(EG)
Nr.
1223/2009,
die
zulässige
Farbstoffe
in
Kosmetika
in
einer
Positivliste
festlegt
und
Kennzeichnungspflichten
vorschreibt.
Im
Bereich
Chemikalien
und
Textilien
kommen
REACH
und
spezifische
Textilverordnungen
zum
Tragen;
hier
stehen
Sicherheitsbewertungen,
Verpflichtungen
zur
Registrierung
und
Beschränkungen
bestimmter
Farbstoffe,
einschließlich
azoischer
Farbstoffe,
im
Vordergrund.
Zusätzlich
wird
in
vielen
Ländern
die
Aufnahme
und
Bewertung
von
Farbstoffen
durch
unabhängige
Behörden
wie
EFSA
oder
EU-Kommission
überwacht.
oder
Arzneimitteln
verwendet
werden,
müssen
eine
Zulassung
der
FDA
haben;
einige
Farbstoffe
unterliegen
einer
Zertifizierungs-
oder
Produzentenvorgabe.
Kosmetische
Farbstoffe
unterliegen
ebenfalls
FDA-Vorgaben,
wobei
die
Nutzung
bestimmter
Farbstoffe
auf
genehmigten
Indikationen
basiert
und
Kennzeichnungspflichten
bestehen.
(FD&C-
bzw.
D&C-Nummern).
Sicherheitsbewertungen
erfolgen
vor
der
Zulassung
durch
Fachbehörden
wie
EFSA
oder
FDA,
wobei
Aspekte
wie
Toxizität,
Allergenität
und
Umweltaspekte
berücksichtigt
werden.
Verunreinigungen,
Abbaurate
und
der
potenzielle
Ausstoß
von
Aromaten
oder
schädlichen
Abbauprodukten
stehen
im
Fokus.
Azofarbstoffe
in
sensiblen
Produkten.
Durchsetzung,
globaler
Handel
und
Harmonisierung
bleiben
zentrale
Herausforderungen.