Fütterungspraktiken
Fütterungspraktiken bezeichnet die Gesamtheit der Entscheidungen und Techniken, die zur Versorgung von Tieren mit geeigneter Nahrung eingesetzt werden. Sie umfassen die Auswahl und Zusammenstellung von Futtermitteln, die Bestimmung von Rationen, Fütterungszeitpunkte und -häufigkeit, die Bereitstellung von Wasser sowie den Umgang mit Futterlagern, Futterschalen, Tränken und Fütterungsgeräten. Ziel ist es, eine bedarfsgerechte Nährstoffzufuhr, gute Tiergesundheit, Leistungsfähigkeit und wirtschaftliche Effizienz zu erreichen, bei gleichzeitiger Berücksichtigung von Tierschutz, Umweltaspekten und Nachhaltigkeit.
Die Ration berücksichtigt Energie-, Protein-, Faser- und Mineralstoffanforderungen und wird je nach Art, Lebensphase, Produktionsziel und
Spezies- und systemabhängige Unterschiede prägen die Praxis: Wiederkäuer erhalten häufig Grobfutter plus Konzentrate, Monogastrier wie Schweine
Wichtige Risiken umfassen Verdauungsstörungen durch plötzliche Futterwechsel, Über- oder Unterernährung, Futterverunreinigung und potenzielle Mykotoxine. Fütterung soll
Überwachung und Bewertung schließen die Beobachtung von Futteraufnahme und Körperkondition, Leistungsgrößen, Gesundheit und Anzeichen von Mangel-