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Erweiterungsinvestitionen

Erweiterungsinvestitionen bezeichnet Investitionen, die darauf abzielen, die zukünftige Leistungsfähigkeit eines Unternehmens zu erhöhen. Typischerweise geht es um eine Steigerung der Produktionskapazität, die Einführung neuer Produktlinien oder die Erschließung neuer Märkte. Sie unterscheiden sich von Erhaltungsinvestitionen, die der Instandhaltung oder dem Austausch alter Anlagen dienen, und von Rationalisierungs- oder Modernisierungsmaßnahmen, die vor allem Effizienzgewinne ilman Kapazitätsausweitung bringen.

Zu den typischen Formen gehören Kapazitätserweiterungen (z. B. neue Fertigungsstraßen, zusätzliche Maschinen, Erweiterung eines Werks), die

Die wirtschaftliche Bewertung erfolgt meist im Rahmen der Kapitalbudgetierung. Zentrale Aspekte sind die Schätzung der zukünftigen

Auswirkungen umfassen Potenziale zur Kostendegression durch größere Stückzahlen, eine höhere betriebliche Auslastung und gegebenenfalls stärkeren Einfluss

Beispiele: der Bau einer neuen Fertigungslinie, die Erweiterung eines bestehenden Werks, der Erwerb zusätzlicher Produktionsanlagen oder

Einführung
neuer
Produktlinien
oder
Sortimente
sowie
die
geografische
Expansion
(etwa
ein
zweiter
Standort
oder
der
Ausbau
internationaler
Aktivitäten).
Erweiterungsinvestitionen
können
auch
durch
Modernisierung
erfolgen,
sofern
dadurch
die
Kapazität
oder
der
Marktanteil
nachhaltig
erhöht
wird.
Zahlungsströme,
die
Investitionshöhe,
Veränderungen
des
Working
Capital
und
steuerliche
Effekte.
Übliche
Bewertungsverfahren
sind
der
Nettobarwert
(NPV),
der
internen
Zinsfuß
(IRR)
und
die
Amortisationszeit.
Berücksichtigung
von
Unsicherheit,
Flexibilität
und
Realoptionen
kann
sinnvoll
sein,
insbesondere
bei
langfristigen,
kapitalintensiven
Projekten.
auf
Markt-
und
Preisentwicklung.
Risiken
bestehen
in
der
Nachfrageentwicklung,
Finanzierungskosten,
regulatorischen
Rahmenbedingungen
und
Währungseinflüssen.
Planungen
sollten
sorgfältig
mit
strategischen
Zielen
abgeglichen
werden.
die
Eröffnung
eines
zweiten
Vertriebszentrums.