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Amortisationszeit

Die Amortisationszeit, auch Payback-Zeit genannt, bezeichnet die Zeitspanne, die ein Unternehmen benötigt, um die Anschaffungskosten einer Investition durch die daraus resultierenden Netto-Cashflows wieder hereinzuholen. Sie dient vor allem als schneller Indikator für die Liquidität und das Risiko eines Projekts.

Berechnung und Varianten: Bei der statischen, nominalen Amortisationszeit werden die jährlichen Cashflows addiert, bis sie die

Anwendungsbereiche: Die Amortisationszeit wird häufig in der frühen Phase von Investitionsentscheidungen genutzt, um schnell die Liquidität

Begrenzungen: Die Methode berücksichtigt typischerweise nur bis zum Payback-Punkt und ignoriert Cashflows, die danach auftreten, sowie

Beispiel: Bei einer Anfangsinvestition von 100 Einheiten fallen jährlich Cashflows von 40, 30, 50 an. Nach zwei

Anfangsinvestition
überschreiten.
Die
ungefähre
Periode
ergibt
sich
dabei
aus
der
Zeit,
in
der
die
kumulierten
Einzahlungen
die
Kosten
erreichen.
Die
abgezinste
oder
diskontierte
Amortisationszeit
berücksichtigt
den
Zeitwert
des
Geldes,
indem
die
zukünftigen
Cashflows
mit
einem
Diskontsatz
abgezinst
werden;
hier
nähert
man
sich
der
Zeit,
in
der
die
abgezinsten
Cashflows
die
Anschaffungskosten
decken.
und
das
Risiko
verschiedener
Alternativen
einschätzen
zu
können.
Sie
ergänzt
andere
Verfahren
wie
Net
Present
Value
(NPV),
Internal
Rate
of
Return
(IRR)
oder
Return
on
Investment
(ROI).
die
Restwertentwicklung
am
Ende
der
Nutzungsdauer.
Sie
setzt
zudem
oft
willkürlich
eine
maximale
Investitionsdauer
fest
und
ist
stark
abhängig
vom
gewählten
Diskontsatz
bei
der
abgezinsten
Variante.
Jahren
sind
70
Einheiten
erreicht;
im
dritten
Jahr
wird
die
Schwelle
überschritten.
Die
ungefähre
Amortisationszeit
liegt
bei
etwas
mehr
als
zwei
Jahren.