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Entwicklungsansatz

Der Entwicklungsansatz bezeichnet eine methodische Grundlegung, nach der Prozesse, Produkte oder Kompetenzen in einem bestimmten Umfeld entwickelt, eingeführt oder verändert werden. Er umfasst in der Regel Ziele, die gewählten Verfahren, den zeitlichen Rahmen sowie Kriterien zur Evaluation des Fortschritts. Entwicklungsansätze sind fach- und kontextabhängig, lassen sich aber durch vergleichbare Muster voneinander unterscheiden, etwa in der Phasenabfolge, der Einbindung von Akteuren oder dem Grad der Veränderungsorientierung.

In der Pädagogik und Bildungswissenschaft bedeutet ein entwicklungsorientierter Ansatz, das Lernen und Handeln an den Entwicklungsstufen,

In der Wirtschaft und Organisationsentwicklung dient der Entwicklungsansatz dazu, Innovation, Prozesse und Strukturen systematisch zu gestalten.

Im Bereich der Software- und Produktentwicklung werden Entwicklungsansätze häufig als Entwicklungsmethoden bezeichnet. Hier stehen wiederholte Lieferzyklen,

Der Begriff bleibt kontextabhängig; er bezeichnet insgesamt einen Rahmen, der Orientierung, Planung, Umsetzung und Bewertung von

Ressourcen
und
Bedürfnissen
der
Lernenden
auszurichten.
Typische
Merkmale
sind
individuelle
Förderplanung,
formative
Diagnose,
scaffolding
(Unterstützungsstrukturen)
sowie
die
Berücksichtigung
von
Lernumgebungen,
Motivation
und
sozialen
Kontexten.
Merkmale
sind
Zielklarheit,
iterative
oder
adaptive
Arbeitsweisen,
Beteiligung
relevanter
Stakeholder,
Risikomanagement
und
Evaluationszyklen.
Beispiele
für
anwendungsorientierte
Ansätze
sind
Design
Thinking,
agile
Methoden
und
Lean-Ansätze.
Feedback-Schleifen
und
Anpassungen
im
Vordergrund;
gängige
Modelle
sind
Agile,
Scrum,
Kanban
oder
Wasserfall
je
nach
Kontext.
Veränderungen
strukturiert.
Die
Wahl
des
Entwicklungsansatzes
beeinflusst
Ressourcenbedarf,
Risiken,
Kommunikation
und
den
Erfolg
von
Vorhaben.