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Elementzyklen

Elementzyklen beschreiben die Wanderung chemischer Elemente durch die verschiedenen Sphären der Erde – Geosphäre, Hydrosphäre, Atmosphäre und Biosphäre – über unterschiedlich lange Zeiträume. In diesen Zyklen bilden Reservoirs (Speicher) und Fluxen (Übertragungen) zentrale Größen. Reservoirs reichen von Gestein und Gesteinsmantel über Ozeane, Böden und Biomasse bis hin zur Luft und zu organischen Stoffen in Sedimenten. Fluxe umfassen Prozesse wie Verwitterung, Evapotranspiration, Photosynthese, Atmung, Mineralisation, Sedimentation, Transport durch Flüsse, Plattentektonik, Ausgasung von CO2 sowie biogeochemische Umwandlungen.

Zu den bekanntesten Elementzyklen gehören der Kohlenstoffzyklus, der Stickstoffzyklus, der Phosphorzyklus und der Schwefelzyklus; darüber hinaus

Die Systeme werden durch natürliche Prozesse sowie menschliche Aktivitäten getrieben. Wissenschaftler verwenden Konzepte wie Stoffbilanz, Residenzzeit

Elementzyklen sind zentral für das Verständnis von Umwelt, Klima und Ressourcenmanagement. Sie helfen, langfristige Trends zu

spielen
Wasserzyklus,
Eisenzyklus
und
Calciumzyklus
eine
Rolle.
Diese
Zyklen
sind
eng
miteinander
verknüpft,
weil
Elemente
in
unterschiedlichen
Formen
von
einem
Reservoir
zum
anderen
wandern
und
dabei
chemische
Zustände
wechseln
oder
Mineralverbindungen
bilden.
und
Turnover,
um
Flüsse
zu
quantifizieren
und
Dynamiken
zu
modellieren.
Anthropogene
Eingriffe
–
etwa
Brennstoffverbrennung,
Düngung
oder
Abbau
von
Gestein
–
können
Gleichgewichte
verschieben
und
Folgen
für
Klima,
Nährstoffverfügbarkeit
und
Ökosysteme
haben.
erkennen,
ökologische
Funktionen
abzuschätzen
und
Indikatoren
für
Nachhaltigkeit
zu
entwickeln.