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Eisenbahnnetzes

Eisenbahnnetzes bezeichnet das Gesamtsystem, das den Schienenverkehr in einem geografischen Gebiet ermöglicht. Es umfasst die physische Infrastruktur wie Gleise, Weichen, Brücken, Signalanlagen und Stellwerke, Bahnhöfe sowie Betriebsanlagen wie Stromversorgung, Telekommunikation und Energieverteilung. Hinzu kommen organisatorische Strukturen zur Planung, Bereitstellung, Wartung und zum Betrieb des Netzes. Das Netz dient dem Transport von Personen und Gütern und wird in der Regel von Infrastrukturbetreibern verwaltet, die Zustand, Verfügbarkeit und Kapazität der Trassen sicherstellen.

Kernaufgaben sind Netz- und Kapazitätsplanung, Instandhaltung, Störungsmanagement, Zugzielsteuerung und die Koordination mit Verkehrsunternehmen. Die Netzzugänge, Entgelte

Interoperabilität wird durch Standards wie den European Rail Traffic Management System (ERTMS) einschließlich ETCS gefördert; grenzüberschreitende

Beispiele für Infrastrukturbetreiber sind DB Netz (Deutschland), ÖBB Netz (Österreich), SBB Infrastruktur (Schweiz), SNCF Réseau (Frankreich)

Wesentliche Bedeutung: Das Eisenbahnnetz bildet die Grundlage für Mobilität, Wirtschaftswachstum und Umweltziele, indem es Kapazität für

und
Sicherheitsanforderungen
unterliegen
neben
nationalen
Regularien
auch
europäischen
Vorgaben
zur
Interoperabilität.
Netze
erfordern
abgestimmte
Signalisierung,
Betriebsleittechnik
und
Energieversorgung.
In
der
EU
wird
das
Netz
als
Teil
des
Binnenmarkts
durch
Netz-
und
Zugangsregeln
sowie
Förderprogramme
wie
TEN-T
unterstützt.
und
Network
Rail
(Vereinigtes
Königreich).
Personenverkehr
und
Güterverkehr
bereitstellt,
Staus
reduziert
und
Emissionen
verringert.
Zukünftige
Entwicklungen
konzentrieren
sich
auf
Elektrifizierung,
Digitalisierung,
bessere
Vernetzung
und
grenzüberschreitende
Verkehre,
sowie
Investitionen
in
Wartung
und
Ausbau.