Dünndarmmukosa
Die Dünndarmmukosa ist die innere Schleimhaut des Dünndarmes. Sie besteht aus dem einschichtigen, hochprismatischen Epithel, der Lamina propria und der Muscularis mucosae. Die Mukosa bildet Zotten (Villi) und Krypten (Lieberkühn-Drüsen) und ist durch Falten, Zotten und Mikrovilli stark vergrößert, wodurch die Oberfläche für die Aufnahme von Nährstoffen maximiert wird.
Aufbau und Zellen: Das Oberflächenepithel besteht vorwiegend aus Enterozyten mit Mikrovilli, die den Bürstensaum bilden und
Funktionen: Die Dünndarmmukosa dient der Nährstoffaufnahme, Elektrolyt- und Wassertransport sowie der sekretorischen Abgabe von Schleim. Die
Klinische Relevanz: Erkrankungen wie Zöliakie schädigen die Dünndarmmukosa und führen zu Villusatrophie, Maldigestion und Gewichtsverlust. Infektionen,