Duschschlauch

Ein Duschschlauch ist ein flexibler Schlauch, der einen Handbrausekopf mit der Wasserzufuhr verbindet. Er ermöglicht Beweglichkeit und Reichweite beim Duschen und bildet in den meisten Badezimmern die Verbindung zwischen Brausekopf und Wasserquelle.

Der Aufbau besteht typischerweise aus einem inneren Gummirohr, einer Verstärkung aus Geflecht oder Kunststoff sowie einer äußeren Hülle aus verchromtem Metall oder robustem Kunststoff. An den Enden befinden sich Gewindeanschlüsse, meist G 1/2 Zoll (1/2" BSP), die zum Duscharm und zum Handbrausekopf passen. Metallene Schläuche sind langlebig und korrosionsbeständig; Kunststoffvarianten sind leichter und oft preisgünstiger. Viele Modelle verfügen über eine Anti-Knick-Konstruktion oder eine verstärkte Abdeckung.

Es gibt verschiedene Typen, darunter knickfreie, flexible, sowie Modelle mit glatter oder gerippter Oberfläche. Typische Längen reichen von etwa 60 bis 200 Zentimetern; 150 Zentimeter ist eine verbreitete Standardlänge. Optional erhältlich sind Schnellkupplungen, Dichtungen oder spezielle Beschichtungen für bessere Griffigkeit.

Beim Austausch oder der Montage sollten passende Anschlüsse und Dichtungen verwendet werden, um Leckagen zu vermeiden. Prüfen Sie nach dem Anschluss regelmäßig auf Undichtigkeiten und ersetzen Sie den Schlauch bei sichtbarer Abnutzung, Rissen oder Rost. Vermeiden Sie extremes Knicken nahe den Anschlüssen und lagern Sie den Schlauch locker, wenn er nicht in Gebrauch ist.

Viele Duschschläuche tragen CE-Kennzeichnung oder andere Qualitätszeichen. Die Installation sollte gemäß Herstelleranweisung erfolgen; bei Unsicherheit empfiehlt sich eine Fachmontage. Ein regelmäßig gewechselter Schlauch erhöht Hygiene und Sicherheit im Bad.