Durchflusspulsationen
Durchflusspulsationen bezeichnen zeitliche Schwankungen der Flussrate und des Flussvolumens eines Fluids, die durch periodische Druckänderungen entstehen. Sie treten in geschlossenen Kreislaufsystemen auf, insbesondere dort, wo der Antrieb pulsierend wirkt, wie beim menschlichen Herzen oder in technischen Rohrnetzen mit Pumpen.
Physiologisch spielen Durchflusspulsationen vor allem in den arteriellen Gefäßen eine Rolle. Der Herzzyklus erzeugt systolische Druckspitzen
Messung und Bewertung erfolgen vor allem durch bildgebende oder flussmessende Verfahren. Doppler-Ultraschall, Phasen-contrast-Magnetresonanztomographie (pc-MRI) und andere
Klinische Bedeutung besteht in der Beurteilung der Gefäßgesundheit und der Perfusion von Organen. Verstärkte Durchflusspulsationen können