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Direktkäufe

Direktkäufe bezeichnet den Einkauf von Waren oder Dienstleistungen direkt beim Hersteller oder Produzenten, ohne Zwischenhändler wie Großhändler oder Handelsvertreter einzuschalten. Diese Beschaffungsform wird häufig im B2B-Bereich eingesetzt, wenn Unternehmen gezielt Spezifikationen abstimmen oder Qualität und Lieferkette stärker kontrollieren möchten.

Zu den Merkmalen gehören direkter Kontakt zum Lieferanten, verhandelte Preise ohne Zwischenstufen, potenziell günstigere Konditionen sowie

Zu den Vorteilen zählen potenzielle Kosteneinsparungen, verbesserte Lieferbedingungen, größere Flexibilität bei Anpassungen und eine transparentere Qualitätskontrolle.

Anwendungsfelder liegen in der Industrie, im Bauwesen, in der Automatisierung sowie im Handel, aber auch beim

Im Gegensatz zur indirekten Beschaffung, bei der Produkte über Zwischenhändler oder Online-Marktplätze bezogen werden, zielt Direktbeschaffung

eine
direktere
Abstimmung
von
technischen
Spezifikationen,
Lieferplänen
und
After-Sales-Service.
Durch
den
Wegfall
von
Zwischenhändlern
können
auch
Gebühren
entfallen
und
Informationen
schneller
fließen.
Nachteile
umfassen
eine
geringere
breitere
Lieferantenauswahl,
erhöhte
Abhängigkeit
von
einzelnen
Herstellern,
höheren
Abstimmungs-
und
Logistikaufwand
sowie
potenziell
längere
Lieferzeiten
oder
weniger
standardisierte
Prozesse.
direkten
Einkauf
von
Dienstleistungen
wie
Wartungsverträgen.
In
der
öffentlichen
Beschaffung
können
Direktkäufe
bis
zu
bestimmten
Schwellenwerten
ohne
Ausschreibung
zulässig
sein,
je
nach
Rechtsordnung;
darüber
hinaus
gelten
oft
strengere
Transparenz-
und
Dokumentationsanforderungen.
auf
direkten
Kontakt
und
direkte
Konditionen
mit
dem
Produzenten
ab.
Unternehmen
sollten
eine
klare
Beschaffungsstrategie
entwickeln,
um
Risiken
zu
steuern
und
langfristige
Partnerschaften
zu
fördern.