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Logistikaufwand

Logistikaufwand bezeichnet den Ressourceneinsatz, der durch Planung, Beförderung, Lagerung und Abwicklung von Gütern entsteht. Er umfasst alle Aktivitäten, die nötig sind, um Produkte vom Hersteller zum Kunden zu bringen, einschließlich Transport, Lagerung, Verpackung, Kommissionierung, Auftragsabwicklung, Inventur, Rücksendungen und Zollabwicklung. Der Begriff dient der Kostenkalkulation und der Beurteilung der Effizienz logistischer Systeme.

Zu den zentralen Kostenarten des Logistikaufwands gehören Transportkosten (In- und Outbound), Lagerkosten, Kosten der Auftragsabwicklung, Verpackung

Die Erfassung erfolgt meist in der Kostenrechnung oder im Supply-Chain-Management und nutzt Kennzahlen wie logistische Gesamtkosten,

Die Bedeutung liegt in der Auswirkung auf Wettbewerbsfähigkeit, Lieferfähigkeit und Kundenzufriedenheit. Unternehmen optimieren Netzwerke, Transportmodi, Standorte

Reduktionsmöglichkeiten umfassen Netzwerkoptimierung, Frachtenkonzentration, Cross-Docking, Automatisierung und digitale Planung. Gleichwohl bestehen Trade-offs: Höherer Servicegrad oder mehr

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und
Handling,
Bestandsführungskosten
sowie
Kosten
für
Retouren
und
Entsorgung.
Externe
Faktoren
wie
Transportmodus,
Distanz,
Volumen,
Gewicht
und
Temperaturanforderungen
beeinflussen
diese
Kosten
erheblich;
Netzstruktur
(zentrum-
oder
dezentral)
wirkt
ebenfalls
mit.
Kosten
pro
Einheit
oder
pro
Auftrag.
Methoden
wie
Activity-Based-Costing
oder
Total-Cost-of-Ownership
helfen,
Zuschreibungen
verursachergerecht
vorzunehmen.
Branchen-
und
Produktunterschiede
führen
zu
signifikanten
Variationen
des
Logistikaufwands.
und
Lagerhaltung,
um
Kosten
zu
senken
und
Services
stabil
zu
halten.
Globalisierung
und
Beschaffungsstrategien
beeinflussen
den
Logistikaufwand
maßgeblich.
Flexibilität
können
den
Aufwand
erhöhen.
Eine
Balance
zwischen
Kosten,
Risiko
und
Reaktionsfähigkeit
ist
zentral.